ALLGEMEINE EMPFEHLUNGEN
Eine ordnungsgemäß genutzte und regelmäßig gewartete YEMA-Uhr wird Ihnen jahrelang zuverlässig dienen, vorausgesetzt, die nachfolgenden Vorsichtsmaßnahmen werden sorgfältig beachtet.
MAGNETFELDER VERMEIDEN
Vermeiden Sie den Kontakt mit Magneten oder das Ablegen Ihrer Uhr auf Lautsprechern, Kühlschränken oder Smartphones. Diese Gegenstände erzeugen Magnetfelder, die die Regulierungsorgane Ihrer Uhr stören können.
KONTAKT MIT SALZWASSER
Wenn Ihre Uhr Kontakt mit Salzwasser (Meere oder Ozeane) hatte, wird empfohlen, sie gründlich mit Süßwasser abzuspülen.
STÖSSE UND SCHOCKS VERMEIDEN
Vermeiden Sie, Ihre Uhr plötzlichen und/oder heftigen physischen oder thermischen Schocks auszusetzen, die unter anderem bei Aktivitäten wie Tennis, Golf, Radfahren oder in der Sauna auftreten können.
HANDHABUNG DER KRONE
Achten Sie stets darauf, dass die Krone nach jeder Einstellung vollständig eingedrückt bzw. verschraubt ist. Nur so kann verhindert werden, dass Wasser in die Uhr eindringt. Betätigen Sie die Krone niemals, wenn Ihre Uhr unter Wasser ist.
KRONENPOSITIONEN
Die Krone ist ein hochpräzises Bauteil. Ihre Uhr ist mit einer verschraubten Krone ausgestattet, die mit Dichtungen versehen ist, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Ihre Uhr ist nur wasserdicht, wenn die Krone vollständig verschraubt ist.
Die Krone hat drei Positionen:
0: Verschraubte Position
1: Aufzugsposition
2: Zeiteinstellungsposition
AUFZIEHEN DER UHR
Das CMM.10 ist ein automatisch angetriebenes Kaliber, das durch die Rotation einer Schwungmasse – auch Rotor genannt – aufgezogen wird. Der Rotor ist in das Uhrwerk integriert und dreht sich, wenn Sie Ihr Handgelenk bewegen.
Wenn Sie Ihre Uhr länger als 70 Stunden nicht getragen haben, bleibt sie stehen. In diesem Fall müssen Sie sie manuell aufziehen.
Generell empfehlen wir, den automatischen Aufzug zu bevorzugen und den Handaufzug nur dann zu verwenden, wenn die Uhr nach dem Stehenbleiben wieder in Gang gesetzt werden soll.
AUTOMATISCHER AUFZUG
Wenn Ihre Uhr ordnungsgemäß funktioniert und regelmäßig mindestens acht Stunden pro Tag getragen wird, muss sie nicht manuell aufgezogen werden.
MANUELLER AUFZUG (EMPFOLHENE VORGEHENSWEISE)
Wir empfehlen, die Uhr durch 20-maliges vollständiges Drehen der Krone wieder in Gang zu setzen und sie dann zu tragen.
Schrauben Sie dazu die Krone gegen den Uhrzeigersinn bis zur Aufzugsposition (1) auf und drehen Sie die Krone anschließend etwa 20 Mal im Uhrzeigersinn.
Drücken Sie die Krone anschließend zurück in die verschraubte Position (0) und stellen Sie sicher, dass sie vollständig verschraubt ist.
MANUELLER AUFZUG (OPTIONALE VORGEHENSWEISE)
Diese Methode wird eher für mechanische Handaufzugkaliber ohne automatischen Aufzug mittels Rotor empfohlen, funktioniert jedoch auch für Ihr Automatikkaliber CMM.10. Wenn Ihre Uhr nicht läuft, können Sie die Spiralfeder vollständig aufziehen, indem Sie die Krone 50 Mal im Uhrzeigersinn drehen.
ZUSÄTZLICHE HINWEISE
Am Ende des Aufzugs (wenn das Kaliber vollständig aufgezogen ist) stellt sich ein Gleichgewicht zwischen dem Drehmoment der Aufzugsfeder und dem Drehmoment der Schwungmasse ein. Sobald dieses Gleichgewicht erreicht ist, ist es normal, dass Ihre Schwungmasse vorübergehend in einem horizontalen Winkel von etwa 30 bis 60 Grad „eingefroren“ ist, bis die Aufzugsfeder erneut aufgezogen werden muss.
Bitte beachten Sie, dass die durchschnittliche Gangreserve des Kalibers CMM.10 bei 70 Stunden (+/- 10 %) liegt.
EINSTELLEN DER UHRZEIT
Schrauben Sie die Krone auf und ziehen Sie sie bis zur Zeiteinstellungsposition (2) heraus.
Drehen Sie die Krone in eine beliebige Richtung, bis die Stunden- und Minutenzeiger auf die gewünschte Zeit zeigen.
Drücken Sie die Krone anschließend wieder in die verschraubte Position (0) zurück und stellen Sie sicher, dass die Krone vollständig verschraubt ist.
REGULIERUNG UND TOLERANZWERTE
Das Kaliber CMM.10 ist auf eine chronometrische Präzision von -3/+5 Sekunden pro Tag einreguliert.
Die maximale Abweichung des Kalibers beträgt -5/+10 Sekunden pro Tag. Bei einer Überschreitung dieser Toleranzwerte muss Ihr Kaliber möglicherweise gewartet werden.
WERKSKOMPONENTEN
Alle Komponenten des Kalibers CMM.10 werden in Frankreich und der Schweiz in einem Radius von 72 Kilometern um Morteau von renommierten Uhrmachern hergestellt.
Die Brücken und Platinen des Kalibers werden direkt in der Manufaktur von YEMA in Morteau gefertigt und bearbeitet. Dort erfolgt auch die Endmontage aller Komponenten.
COMPONENTS
ORIGINS
Movement Design
France
Movement Components
France + Switzerland
Assemblies
France
SPEZIFIKATIONEN
Entdecken Sie alle Komponenten und technischen Spezifikationen des Kalibers im Detail, indem Sie auf den unten stehenden Link klicken: